Schule und Ausbildung näher zusammenführen
Digital Media Altmark und Landkreis Stendal schließen Kooperation ab.
Das Thema Fachkräfte beschäftigt Unternehmen und Institutionen aller Art und jeder Größe. Mit seinen Ausbildungs- und Praktikumsbörsen bietet der Landkreis Stendal schon seit einigen Jahren eine Plattform, auf der sich Arbeitgeber den Fachkräften von Morgen vorstellen können. Diese Messen in Osterburg, Tangermünde und Stendal werden nun durch ein zusätzliches Angebot ergänzt. Der Kreis hat eine Kooperation mit Digital Media Altmark abgeschlossen. Diese beinhaltet die Anbringung von Monitoren in den Schulen, damit sich fortan Unternehmen dort den potenziellen Fachkräften von morgen vorstellen können.
Die Investition in moderne Medientechnik an weiterführenden Schulen ist ein klares Signal: Hier werden Zukunftskompetenzen gefördert und gleichzeitig der Dialog zwischen Ausbildung und Unternehmen gestärkt. „Die Kooperation mit Digital Media Altmark ermöglicht es unseren Schülern, sich frühzeitig und laufend über Ausbildungsangebote in spannenden Berufsfeldern unserer Region zu informieren – und damit Unternehmen in einer zunehmend umkämpften Fachkräftesituation gezielt zu unterstützen“, so Patrick Puhlmann. Indem 55-Zoll-Monitore permanente Einblicke in vakante Ausbildungsstellen geben, wird Transparenz geschaffen. Sie erleichtern den Einstieg in eine qualifizierte Berufsausbildung und tragen dazu bei, dass mehr junge Menschen den passenden Weg im Landkreis Stendal finden. „Alle suchen nicht nur nach Lehrlingen, sondern nach Engagement, Lernbereitschaft und Talenten – und genau diese Potenziale wollen wir hier sichtbar machen“, so der Stendaler Landrat weiter.
Einer von 13 Monitoren im gesamten Landkreis Stendal ist kürzlich in der Diesterweg-Sekundarschule in Stendal in Betrieb gegangen, weitere folgen an den Gemeinschaftsschulen Seehausen und Tangerhütte, der Sekundarschule Tangermünde sowie dem Schulstandort Havelberg und der Sekundarschule Goldbeck. „Das ist eine permanente Azubimesse an den Schulen – und das ohne Mehraufwand für Schüler und Unternehmen“, beschreibt Florian Lühr das neue Konzept. „Ich bin davon überzeugt, dass damit Abwanderung minimiert und somit dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt wird“, ist sich der Digital Media Altmark-Inhaber sicher.
Neben dem sich die Schüler immer über aktuelle Angebote informieren können, bietet der Bildungsmonitor noch einen weiteren Vorteil für die Schulen: Die jeweiligen Fördervereine erhalten jährlich eine Finanzspritze, mit der die Einrichtung dann unterstützt werden soll. Weitere Informationen zu den Bildungsmonitoren gibt es im Internet.


