Pflegeteam Altmark erhält Landessiegel

Zufriedene Mitarbeiter sind wertvolle Ressourcen in jedem Unternehmen. Die Landesinitiative Fachkraft im Fokus (FIF) hat daher das Landessiegel „Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl“ entworfen. Mithilfe einer kostenlosen Umfrage können Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber herausfinden und letztlich ausgezeichnet werden. Im Jahr 2024 hat sich das Pflegeteam Altmark aus Osterburg daran beteiligt. FiF-Regionalberater Philipp Schwerin hat dazu kürzlich das Landessiegel an Geschäftsführerin Juliane Rudolph und ihr Team überreicht. Landrat Patrick Puhlmann war im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour erster Gratulant und nutzte die Gelegenheit, sich die Tagespflege in Krumke anzusehen.

„Wir schätzen die Unterstützung durch Fachkraft im Fokus, um so ein neutrales Bild unserer Mitarbeiter zum Unternehmen zu erfahren. Dass das Ergebnis so positiv ausfällt, freut uns natürlich ganz besonders“, sagte Rudolph gegenüber dem Landrat. „Wir konnten aber auch Erkenntnisse erlangen, woran wir in unserem Betrieb noch arbeiten können“, so die Geschäftsführerin weiter, während sie Puhlmann, der von Stefanie Fritze als Vertretung für Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz begleitet wurde, durch die 2023 fertiggestellten Räumlichkeiten führte. Die Umfrage erfolgte online und war freiwillig. In der Altmark verfügen derzeit 18 Betriebe über das Landessiegel und setzen sich damit ausgezeichnet für die Belange ihrer Mitarbeiter ein.

„Ich freue mich, dass wir ein weiteres Unternehmen im Landkreis Stendal mit diesem Siegel haben“, sagte Puhlmann. „Diese Auszeichnung zeigt, was hier in den letzten neun Jahren seit Unternehmensgründung gewachsen ist: ein Team“, so der Landrat weiter. Er nutzte aber auch die Gelegenheit, um mit den Gästen der Tagespflege in den Austausch zu kommen. Da zum Tagesprogramm das gemeinsame Singen zählte, hat Puhlmann sich auch daran beteiligt.

„Es ist schön, dass es so eine Einrichtung nicht nur in den Zentren, sondern hier auch im ländlichen Raum gibt. Dadurch werden Wege für Senioren von den Dörfern teilweise etwas kürzer, Angehörige demnach entlastet. Das ist eine tolle Begegnungsstätte, welche für seine Gäste ein vielfältiges Programm vorhält“, so der Landrat abschließend.