Landrat betont Bedeutung der Jäger im Kreis

An jeweils wechselnden Orten treffen sich einmal im Jahr die Kreisjägermeister des Landes Sachsen-Anhalts zu ihrer Jahrestagung. Am Mittwoch in Klietz zählte neben Carsten Scholz, dem Präsidenten des Landesjagdverbandes, auch Patrick Puhlmann zu den Ehrengästen. Nachdem Stendals Kreisjägermeister Günter Scheffler den Kreisjägermeistern die Region um Klietz mit ihrer Entwicklung rund um den Truppenübungsplatz vorgestellt hatte, begrüßte der Landrat alle recht herzlich im Landkreis Stendal.

„Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen. Es ist mir ein Anliegen, auch bei den Sitzungen unserer drei Jägerschaften im Kreis, mit Ihnen in den Austausch zu kommen“, so Puhlmann, der auch von der Begegnung beim Sachsen-Anhalt-Tag berichtete. „Die Jägerschaften der Altmark haben dort unkompliziert einen eigenen Stand gebaut und den Kontakt zu den Menschen gesucht. Das zeigt, was für praktische Menschen Jäger sind und wie schnell sie etwas auf die Beine stellen können“, erklärte der Landrat weiter.

Aber auch in der täglichen Arbeit schätzt Puhlmann das Verhältnis zu den Jägern: „Für die Landwirtschaft und die Erhaltung der Kulturlandschaft ist die Regulierung des Wildbestandes unerlässlich. Auch in Sachen Wolf und Schweinepest arbeiten wir gut zusammen. So schön unsere ländliche Region auch ist, umso größer ist die Herausforderung, die Jägerschaft zu organisieren. Bislang gelingt dies Günter Scheffler und all den anderen Ehrenamtlern sehr gut. Daher möchte ich allen für ihr Engagement danken, auch wenn es um die Durchführung der Jagdprüfung geht.“

Im Anschluss daran ging es für die Jägermeister in den fachlichen Austausch, ehe das Treffen mit einem gemeinsamen Mittagessen abgerundet wurde.