Zwischenwelten. Alessandra Donnarumma

Wilhelm-Höpfner-Preisträgerin 2022 - Sonderausstellung in der Kleinen Galerie

21.05.2023 bis 23.07.2023

Die Gesichter und Leiber in den Grafiken von Alessandra Donnarumma sind wie Traumbilder, in denen sich die Grenzen des Physischen zum Geistigen und Seelischen hin undefinierbar auflösen. Ihre emotionalen Erfahrungen konfrontiert die Künstlerin mit der Rationalität des vordergründig Sichtbaren. Leidenschaftlich nach seelischen Tiefenschichten grabend – mit den Techniken des Tiefdrucks – legt sie in ihren Körperdarstellungen metaphysische Zwischenwelten als Urstand eines inneren wie äußeren Ichs offen.

Die in Neapel geborene Künstlerin studierte in ihrer Heimatstadt an Akademie der Bildenden Künste, graduierte in Malerei und verfeinerte dann ihre Ausbildung im Bereich Gravur und Druckgrafik. 2015 zog sie nach Deutschland. Sie lebt und arbeitet als freiberufliche Künstlerin in Leipzig. 2022 wurde ihr der Wilhelm-Höpfner-Preis der Winckelmann-Gesellschaft verliehen.

Zurück