Beratung in Osterburg

Die Themen Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit rücken immer stärker in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Diskussionen und politischer Maßnahmen. Um Menschen mit Behinderung und deren Angehörige noch besser zu unterstützen, haben das Quartiersmanagement der Pfeiffersche Stiftungen und das Örtliche Teilhabemanagement des Landkreises Stendal am Mittwoch, 11. September, um 10 Uhr im Quartiersbüro (Melkerstraße 49) zu einer umfassenden Beratung in der Hansestadt Osterburg eingeladen.

„Wir wollen Menschen mit Behinderung helfen, ihre Rechte wahrzunehmen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Johanna Michelis. „Die Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Osterburg bietet eine wertvolle Plattform, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, Barrieren in Osterburg abzubauen und die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Dabei sind wir auf die Mithilfe der Bürger natürlich angewiesen. Sie müssen uns mitteilen, welche Probleme es gibt und was sie sich für die Zukunft wünschen“, so die Teilhabemanagerin.

Neben Michelis war auch Annemarie Kock von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) als Ansprechpartnerin vor Ort. Konkret ging es darum, individuelle Fragen zu klären und Lösungswege aufzuzeigen. Häufig richteten sich Betroffene oder Interessierte mit folgenden Fragen an diese Anlaufstellen: Wie werden Schwerbehindertenausweise beantragt? Welche Leistungen stehen Menschen mit Behinderung im Sinne der Teilhabe zu? Wer übernimmt die Kosten eines barrierefreien Kraftfahrzeug-Umbaus? Wer hilft beim Ausfüllen von Formularen? Wie kann man sich für Inklusion engagieren? Was wird für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Region getan?