Austausch mit Blick hinter die Kulissen
Obwohl Dr. Robert Franke kürzlich etwa zur Ernennung des Zukunftsstandorts Arneburg schon im Landkreis Stendal zu Gast war, ist für ein echtes Kennenlernen keine Zeit geblieben. So folgte der neue Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG) des Landes Sachsen-Anhalts am Mittwoch der Einladung von Landrat Patrick Puhlmann, die Bürgermeister der Kommunen sowie die Wirtschaftsförderung des Landkreises kennenzulernen. Innerhalb von drei Wochen war dies der dritte Besuch Frankes, der noch ganz frisch im Amt ist, in der Region. Die IMG drückt damit im Vergleich zu den Vorjahren deutlich aus, dass sie sich mit Landkreis Stendal beschäftige.
In einer gemeinsamen Gesprächsrunde stellte sich Franke zunächst vor. Im Anschluss daran wurde über den Landkreis Stendal und dessen Kommunen als Wirtschaftsstandort gesprochen, welche Maßnahmen es in den zurückliegenden Jahren gegeben habe und wo Chancen für die Zukunft liegen. Es blieb dabei auch nicht unausgesprochen, wo den Beteiligten der Schuh drückt. Dabei stand auch das Thema Fachkräftegewinnung im Fokus.
Danach führte der Weg von Franke und Puhlmann zu JS Lasertechnik in Stendal. Inhaber Jens Schumacher stellte zusammen mit seinen Mitarbeitern sein Unternehmen vor. Dabei gab es auch einen Rundgang durch die Produktionshallen, bei dem verschiedene Fertigungsschritte besichtigt wurden. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie die vielfältigen Produkte der JS Lasertechnik aus der Altmark weltweit zum Einsatz in Automobilwirtschaft, Halbleiterindustrie oder Energiewirtschaft kommen“, so Franke.
Der Landrat hob während des Besuchs hervor: „JS Lasertechnik ist ein innovatives Unternehmen aus unserer Region. Darauf sind wir mächtig stolz.“ Weiterhin zog Puhlmann ein positives Fazit unter den Austausch mit IMG-Geschäftsführer Franke: „Für uns ist dieser Antrittsbesuch ein wichtiges Zeichen, dass wir als Landkreis Stendal mit unseren Kommunen im Land als Wirtschaftsstandort eine Rolle spielen. Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“
