„Tag des Gesundheitsamtes“ feiert Premiere
Vielfältige Informations- und Mitmachangebote am 19. März.
Premiere im Gesundheitsamt des Landkreises Stendal: Erstmals beteiligt sich die Behörde an dem durch das Robert-Koch-Institut ausgerufenen „Tag des Gesundheitsamtes“. Dieser steht am Mittwoch, 19. März, ganz unter dem Motto „Klimawandel und Gesundheit“. In der Zeit von 9 bis 16 Uhr sind Interessierte recht herzlich in die Räumlichkeiten in der Wendstraße 30 in Stendal eingeladen, um das Gesundheitsamt kennenzulernen. Dazu werden vielfältige Informations- und Mitmachangebote für Jung und Alt angeboten.
„Wir möchten diesen Tag dazu nutzen, um den Bürgern des Landkreises die vielfältigen Aufgaben des Gesundheitsamtes näher zu bringen und ihnen einen Einblick in die Räumlichkeiten und unsere Aufgaben geben“, sagt Annette Schwark-Witte. „Wir möchten, dass sich die Menschen eingeladen statt vorgeladen fühlen, wenn sie an das Gesundheitsamt denken“, so die Amtsleiterin des Gesundheitsamtes.
Auf praktische und unterhaltsame Art werden nicht nur der Einfluss von Klimaänderungen auf die Gesundheit nähergebracht, sondern Gesundheitsvorsorge und Prävention erlebbar gemacht. Neben Mitmachaktionen, etwa die BlueBox, mit der scheinbar selbstverständliche Dinge wie Händehygiene überprüft werden können. Dazu werden Seh- und Hörtests, kleine Gesundheits-Checks und die Kontrolle von Impfausweisen für alle Altersgruppen und Zahnputzübungen für die Kleinsten angeboten. Zudem erwarten Mädchen und Jungen kleine Überraschungen.
An verschiedenen Stationen werden gesundheitsspezifische Beratungen und Informationen zu vielfältigen Themen, etwa Auslandsreisen, Infektionsschutz und Trinkwasser bis Vorsorgevollmachten, Zahngesundheit sowie Informationen rund um die Aufgaben des Gesundheitsamtes angeboten.
Viele der kostenlosen Angebote können ohne Anmeldung und spontan genutzt werden, es sind aber auch Projekte auf angemeldete Gruppen des Stendaler Berufsschulzentrums und der Pflegeschule des Johanniter-Krankenhauses ausgerichtet, um den angehenden Pflegefachkräften Berührungspunkte mit dem Gesundheitsamt näherzubringen.