Landkreis fördert Elbeskatepark

Am 17.09.2020 um 10:00 Uhr startete die Mikroprojektrundreise des Landkreises Stendal im  Projekt Jugend stärken im Quartier am Standort des Mikroprojektträgers Shalomhaus e.V. in Tangermünde. Neben dem 2. Beigeordneten, Thomas Lötsch, bekamen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landkreises, der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, sowie Vertreter aus den anderen Mikroprojekten, einen Einblick in die Umsetzung des Mikroprojektes „Elbeskatepark - Individuelle Perspektiven entwickeln‘‘ Partizipation fördern. Gemeinwesen stärken“ überzeugen.

Stefan Mettner, Geschäftsführer des Shalomhaus e.V und Carola Schulz, Streetworkerin, gaben Einblicke in die Arbeit des Shalomhauses. Im Rahmen des Mikroprojektes wird seitens der sozialpädagogischen Betreuung der Jugendlichen nicht nur beraten und unterstützt sondern es wird auch gebaut und erschaffen. Die Schwerpunkte dabei liegen beim gemeinsamen Tun, wie z.B. die Errichtung und Gestaltung einer Holzwand, der Bau eines Grillplatzes für Jugendliche oder die Sanierung und Gestaltung des Pavillons.

Vertreter aus Politik und Institutionen waren beeindruckt von dem starken Engagement und der erfolgreichen Arbeit in dem Projekt. ,, In den nächsten Monaten soll die Anlage erweitert werden. Es ist uns gelungen, über das Förderprogramm LEADER, finanzielle Mittel für die Errichtung von 7 Beton-Skateelementen zu erhalten‘‘, sagte Stefan Mettner.

Thomas Lötsch, 2. Beigeordneter zeigte sich begeistert von dem Erreichten und lobte die Arbeit des Shalomhauses Tangermünde, insbesondere die der Streetworkerin Carola Schulz. „Hier sieht man was durch das große Engagement der Beteiligten auch mit geringen Mitteln bewirkt werden kann“, sagte Thomas Lötsch.

Für das Mikroprojekt stehen dem Shalomhaus e.V. rund 50.000 € innerhalb des Projektzeitraumes vom 01.02.2019 bis 30.06.2022 zur Verfügung. Träger des Projektes ist der Landkreis Stendal. Das Projekt wird durch das Amt für Wirtschaftsförderung und Projektmanagement des Landkreises Stendal koordiniert und aus Mitteln des ESF-Programms "JUGEND STÄRKEN im Quartier [JUSTiQ]" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die Mikroprojekt ermöglicht.