Umbauarbeiten in der Schlauchwäsche beendet

Ende der Bauarbeiten

Die Umbauarbeiten in der Schlauchwäsche sind beendet. Feuerwehren des Landkreises Stendal verzichteten seit Jahresbeginn auf Übungen, um den Vorrat der Schlauchwäsche während der Bauarbeiten zu schonen. Für die Umsicht bedankt sich der Landkreis bei den Freiwilligen Feuerwehren. Ab sofort ist die Waschanlage der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Arneburg wieder vollfunktionsfähig.

Landrat Patrick Puhlmann besucht mit dem Projektverantwortlichen Sebastian Stoll die Anlage zur Inbetriebnahme zwei Tage vor angekündigten Bauabschluss.

Pünktlich fertig geworden

Über die rechtzeitige Fertigstellung freut sich der neue Landrat: „Mein Vorgänger Carsten Wulfänger hat den Umbau hier angestoßen und wir haben meinem Amtsvorgänger zu verdanken, dass wir heute in einer Schlauchwaschanlage in dem Zustand stehen.“

130 000 Euro investierte der Landkreis in die Umbau Arbeiten.

Schlauchwaschanlage

D-Schläuche sind bestellt

In der Waschmaschine für Feuerwehrschläuche werden 10 000 Schläuche jährlich gewaschen, gereinigt, getrocknet. 16 000 Feuerwehrschläuche sind insgesamt im Bestand des Materiallagers der FTZ.

Ronald Schenk, Leiter FTZ, lobt die deutliche Verbesserung der Arbeitsleistung, 120 Schläuche können nun täglich gewaschen werden, vorher waren es 40-60. Auch die Service-Erweiterung freut den FTZ-Leiter: „D-Schläuche sind bestellt, da unsere Anlage jetzt auch D-Schläuche reinigt, erweitern wir das Materiallager. In Kürze treffen die neuen Schläuche ein“ so Schenk.

Im Katastrophenschutz eingebunden, ist das Gebäude der Feuerwehrtechnischen Zentrale Logistikzentrum und Bereitstellungsraum für Kräfte und Mittel. Im Bestand der Ausstattung der FTZ sind Ausrüstungen und Materialien für besondere Schadenslagen.