RÜMSA wirbt mit Schulplanheften

Werbemittel übergeben

2600 Schulplaner für das Schuljahr 2020/2021 werden für die Klassenstufen 5.-10. an neun Schulen des Landkreises Stendal ausgegeben. Am 07. Juli übergab Landrat Patrick Puhlmann symbolisch Schulplaner an der Osterburger Sekundarschule „Karl Marx“. Doreen Melms, Rektorin, nahm die Planer im Beisein von Nico Schulz, Einheitsgemeinde-Bürgermeister entgegen. Carolin Piehl, vertrat den Kooperationspartner, Agentur für Arbeit bei der Übergabe.

Die Koordinierungsstelle der Wirtschaftsförderung, im Projekt RÜMSA,  startet damit eine Werbemaßnahme, um auf die Angebote zur Unterstützung aufmerksam zu machen. „So ein Aufgabenheft benutzen Schülerinnen und Schüler täglich, ein nutzbares, sinnvolles Werbemittel einzusetzen war unser Wunsch.“ so Maria Wendt, Wirtschaftsförderung, bei der Übergabe. Vier Euro investiert der Landkreis je Schulplaner. Die Mittel dafür stellt der Europäische Sozialfonds (ESF) bereit.

Individuell gestaltete Schulplaner

Hauptbestandteil des Aufgabenhefts sind Tipps für den Schulalltag, das Kalendarium für die wöchentlichen Aufgaben und individuelle Daten der Schulen. So sind zum Beispiel Kontakte der Schulsozialarbeiter, Streitschlichter oder Schulberater der jeweiligen Schulen darin aufgeführt. Deckblatt und Inhalte sind für jede Schule individuell gestaltet, das macht das Heft zu einem hilfreichen Begleiter, angepasst an das Anforderungsprofil der jeweiligen Schule.

In dem Heft finden Eltern und Schulpflichtige Infos der Kooperationspartner Landkreis Stendal, Jobcenter, Agentur für Arbeit. Auf dem Weg in den Beruf gibt es zahlreiche Helfer, die für Gespräche bereit stehen. 

Zunächst wurde der Schulplaner in Zusammenarbeit mit neun Schulen des Landkreises umgesetzt. Bei der Auswahl der Schulen stand die Zielgruppe im Visier.

Neun Schulen im Landkreis 

Ausgeteilt wurden die Schulplaner für den Schulstart im August an folgende Schulen:

Sekundarschule „Karl Marx“ Osterburg, Sekundarschule „Geschwister Scholl“ Goldbeck, Sekundarschule „Am Weinberg“ Havelberg, Sekundarschule „Hinrich Brunsberg“ Tangermünde, Sekundarschule „Wladimir Komarow“ Stendal, Sekundarschule „Adolf Diesterweg“ Stendal, Gemeinschaftsschule „J.J. Winckelmann“ Seehausen, Gemeinschaftsschule „Wilhelm Wundt“ Tangerhütte,  Förderschule „Pestalozzi“ Stendal (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen)

Was macht RÜMSA

Angebote und Unterstützung für die Zeit des Übergangs von der Schule zum Beruf bieten der Landkreis und die Netzwerkpartner Jobcenter Stendal und  Bundesagentur für Arbeit an. Koordiniert wird das ganze durch die Projektstelle RÜMSA (Regionales Übergangsmanagement). Welche Hilfen für Schüler angeboten werden, sind auf der Internetseite zu finden.

Das „Regionale Übergangsmanagement (RÜMSA)“ ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration in Sachsen-Anhalt und wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) umgesetzt.