Historische Ereignisse vom 13. bis zum 15. Jahrhundert

1231:    Privilegierung der Stendaler Gewandschneidergilde, andere Zünfte folgen.

1319:    Havelberg wird Mitglied der Hanse.

1321:    Osterburg, Seehausen und Werben beteiligen sich am ersten Schutzbündnis der altmärkischen Städte.

1330:    Erneute Weihe des Havelberger Doms durch Bischof Dietrich I.

1358:    Stendal wird als Mitglied der Hanse genannt.

1368:    Tangermünde wird Mitglied des Städtebundes der Hanse.

1369:    Die Städte der Altmark erwerben vom Markgrafen Otto den Münzyser zu Stendal. Die Stadt Stendal erhält das Münzrecht.

1371:    Nachweis der privilegierten Fischergilde zu Havelberg.

1373-1378:    Herrschaft Kaiser Karls IV. in der Mark Brandenburg. Tangermünde wird Nebenresidenz zu Prag.

1375:    Urkundlicher Nachweis von Tangerhütte als Vaethen im Carolinischen Landbuch.

1383 und 1393:    Urkundliche Nennung Bismarks als Stadt.

14. Jh.:    Osterburg, Seehausen und Werben werden Städte der Hanse.

1415:    Die Altmark kommt mit der Mark Brandenburg an die Hohenzollern. Im 15. Jh. setzt rege Bautätigkeit ein, die Bauten der Backsteingotik in den altmärkischen Städten spiegeln die Blütezeit dieser Jahrzehnte wider.

1488:    Bierziseaufstand. Die altmärkischen Städte verlieren ihre wichtigsten Privilegien und ihre Autonomie.